Wissenswertes zur Meditation:

Meditation wurde eher über den fernöstlichen Einfluß auch in unserem Kulturkreis bekannt.

Die Meditationen im DHCI finden meist in kleinen bis mittelgroßen Gruppen statt (6-12 Teilnehmer).

Wir bieten dabei schamanische-, stille-, buddhistische-Meditationen, Chakra-, Licht- und Erd-Meditationen, Traumreisen, etc. an.

 

Vorteile der Meditation:

 

Körperliche Vorteile

  • Meditation erhöht den Blutfluss, die Öffnung der Blutgefäße, während sie gleichzeitig die Herzfrequenz verlangsamt.
  • Meditation löst eine tiefere Ebene der körperlichen Entspannung aus, was zu vielen anderen Vorteilen für das Gehirn und den Körper führt.
  • Meditation ist gut für Menschen mit hohem Blutdruck, da sie Bluthochdruck senken kann.
  • Meditation senkt das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen, wenn sie regelmäßig praktiziert wird.
  • Meditation erhöht den Serotonin-Spiegel und verstärkt die Gefühle des Wohlbefindens.
  • Meditation verringert die Zeit, die man zum Einzuschlafen benötigt, und sie kann die Qualität des Schlafes verbessern.

Psychologische Vorteile

  • Meditation verbessert die mentale Konzentration und die Klarheit der Gedanken.
  • Meditation erhöht Konzentration und Kreativität.
  • Meditation erleichtert das Loslassen von schädlichen Überzeugungen und Emotionen.
  • Meditation verbessert den Umgang von Sorgen und Ängsten.
  • Meditation sorgt für Gefühle von Zufriedenheit, Frieden und Glück.
  • Meditation schafft Raum für ein tieferes Verständnis für sich selbst und andere.
  • Meditation verringert Gefühle von Depression und Hoffnungslosigkeit.
  • Meditation erweitert das Bewusstsein.
  • Meditation bringt ein Gefühl von Macht und Dankbarkeit.

Vorteile der Leistungsfähigkeit

  • Meditation ist dafür bekannt, die Leistung bei sportlichen Aktivitäten zu verbessern und wird von vielen professionellen Athleten genutzt.
  • Meditation verbessert die Lernfähigkeit und das Gedächtnis in jedem Alter, bei jung und alt.
  • Meditation erhöht die Belastbarkeit ohne zusätzlichen Stress aufzubauen.
  • Meditation kann die Intelligenz fördern und den IQ nachweislich erhöhen.

 

"Je mehr wir von uns verlangen, oder je mehr unsere jeweilige Aufgabe von uns verlangt, desto mehr sind wir auf die Kraftquelle der Meditation angewiesen, auf die immer neue Versöhnung von Seele und Geist." (Hermann Hesse, Schriftsteller+Maler, Das Glasperlenspiel)

PM Online:

 

Der Psychotherapeut und Zen-Lehrer Karlfried Graf Dürckheim bestätigt: „Das gerade ist der Sinn: Die Begegnung mit uns selbst, mit unserem Wesen. Und auch die Begegnung mit dem, was ihm im Wege steht.“ Der Dichter Hermann Hesse (1877–1962) schrieb in seinem „Glasperlenspiel“: „Meditation ist die immer neue Versöhnung von Seele und Geist.“ Die Folge: Meditierende Menschen nehmen sich selbst nicht so wichtig, Ruhe und Gelassenheit, die wachsende Erkenntnis der Gleichheit und Gemeinsamkeit lässt echte Nähe, Zuneigung und Mitgefühl entstehen. Je mehr man von diesen Eigenschaften entwickelt, umso leichter wird das Leben, sagen viele Meditierende. Der Kopenhagener Meditationslehrer Lama Ole Nydahl sieht einen Zugewinn an Freiheit: „Man ist weniger angreifbar und reagiert seltener auf vermeintliche Ungerechtigkeiten. Fremde und Feinde lernt man mit anderen Augen zu sehen, der Freundeskreis wird größer und Veränderungen werden gelassener hingenommen. Man wirkt anziehend auf andere, denn jeder genießt die liebevolle Aufmerksamkeit.“

Die Wirkungen der Meditation sind nicht nur subjektiv, ihr Nutzen ist inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen. Neurowissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass regelmäßiges Meditieren die Hirnzellen positiv beeinflusst: In der Hirnregion, die vorrangig für die Gefühlsregulierung zuständig ist, entsteht mehr graue Substanz. Bei meditierenden Mönchen konnten Wissenschaftler zudem einen hochaktiven Zustand während der Versenkung messen, der geistige Höchstleistungen anzeigt: Zen-Mönche wurden in die Röhren der Computertomografen geschoben, um herauszufinden, was im Körper während der totalen Versenkung geschieht.

Inzwischen weiß man, dass Meditation nicht nur bei Mönchen, sondern bei fast jedem Menschen Auswirkungen hat. Sie hilft bei chronischen Krankheiten, Depressionen, Borderline-Syndrom oder bei Sucht- und Stresserkrankungen, der Blutdruck sinkt, der Herzschlag beruhigt sich, die Atmung verlangsamt sich. Der amerikanische Mikrobiologe und Professor an der medizinischen Universität von Massachusetts, Jon Kabat-Zinn, entwickelte 1979 die Methode der „Mindfulness-Based Stress Reduction“ (MBSR) – sein Stressabbauprogramm haben in Deutschland 200 Ärzte und Therapeuten übernommen: Patienten mit chronischen körperlichen Leiden, darunter Aids- und Krebskranke, lernen durch Meditation, Atem- und Yogaübungen ihren Körper besser wahrzunehmen.

Auch Matthieu Ricard, Molekularbiologe am Institut Pasteur in Paris, der mittlerweile als buddhistischer Mönch im Himalaya lebt, arbeitet
zusammen mit Hirnforschern daran, die Wirkung von Meditation zu erforschen. „Meditation macht uns bescheidener und dankbarer für alles, was das Leben uns gibt“, hat er festgestellt. „Wir werden ruhiger, friedfertiger und – was vielleicht am wichtigsten ist – wir entwickeln auf Dauer eine positivere Stimmung.“ Liebe und Güte, Freigebigkeit und Friedfertigkeit – damit solche Gefühle und Eigenschaften uns dauerhaft ausfüllen, sollten wir sie pflegen und trainieren, sagt er: „Wir müssen sie uns bewusst machen und dann fördern – und das geht am besten durch Meditation.“

"Jenseits aller Gedanken, Gefühle und Vorstellungen gibt es ein inneres Heiligtum, das wir nur selten betreten. Es ist der Wesensgrund der Seele, wo alle Anlagen und Fähigkeiten ihre Wurzeln haben und welches das wahre Zentrum unseres Seins ist." (Bede Griffiths, brit.Benediktinermönch, 17.12.1906-13.05.1993)

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